Er war das Glanzstück unseres ersten Ladens im Akademieviertel: Von einem Kunden an einem unserer ersten Tage großzügig überlassen entwickelte sich das Charles-Bukowski-Plakat zum zentralen Eye-Catcher, den wir wie auch die Arno-Schmidt- und À-bout-de-souffle-Poster am letzten Tag wieder unter unserer Klientel verschenkten. Mo sicherte sich die Trinkernase und bietet sie uns jetzt für das Comeback im Gärtnerplatzviertel an, doch ich zögere. Will ich ein Déjà-vu oder soll der Laden nicht lieber seinen ganz eigenen Stil entwickeln?
Eine Buchhandlung als Pop-up-, Temporary bzw. Guerillastore, Kurt Tucholsky würde es ephemer nennen, erfunden und organisiert vom Journalisten Dorin Popa.
2007. 2009. 2014. 2015. Und vielleicht auch wieder 2023. Eben immer wieder mal.
Pressestimmen zu den vergangenen Durchläufen rechts unten. Aktuelles via Twitter und Facebook.
„Einen Buchladen für hundert Tage eröffnen? Was sich nach einer, gelinde gesagt, Schnapsidee anhört, hat Dorin Popa einfach mal umgesetzt.“ Radio M94.5
„„Menschen, die ihn von seiner alten Arbeitsstelle kennen, wissen, dass Dorin Popa dort immer ziemlich aufgefallen ist. Norwegerpulli, ausgebeulte Jeans und bequeme Schuhe trug im Reich der Frauenzeitschriften-Redakteurinnen sonst keiner. In die uni-nahe Barer Straße 80 passt Popas Aura des ewigen Studenten dafür umso besser.“Süddeutsche Zeitung
„Das erfolgreiche und – wie es sich für etwas Subversives gehört – befristete Verkaufsprojekt ‚100 Tage Bücher’.“ Süddeutsche Zeitung
„Popa wurde über Nacht zu einer kleinen Berühmtheit in seinem Viertel: Aus dem unbekannten Nachbarn, von dem man nicht so recht wusste, was er eigentlich machte, wurde Dorin Popa, der Buchhändler.“ ChangeX
„Gerade wegen dieser knapp bemessenen Öffnungszeit rennt ihnen das neugierige Einkaufsvolk innerhalb kürzester Zeit die Bude ein: So wurde der Shop von Model Anna Pia in Berlin-Mitte seine selbstentworfene Modekollektion in ein paar Tagen los. Ein Untergrund-Möbelhändler in Brüssel blieb nach seinem 240-Stunden-Verkauf auf kaum einem seiner Möbel sitzen, und der 100-Tage-Bookshop in München musste nicht mehr viele Bücher mitnehmen, als er den Laden wieder dichtmachte.“Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Seinen Pop-Up Store inszenierte er wie ein Event, mit Countdown am Fenster, Twitter-Account und täglichen Blogeinträgen. Auf barer80.blogspot.com zeigte sich der Ladenbetreiber auch schon mal nackig. Hauptsache auffallen.“ mucs - das magazin der Jungen Volkshochschule
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