Samstag, 31. Oktober 2009
Freitag, 30. Oktober 2009
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Noch 65 Tage
Dienstag, 27. Oktober 2009
Montag, 26. Oktober 2009
Noch 67 Tage
Böse Vorzeichen am Montagmorgen: Offenbar wird das Haus morgen eingerüstet, ohne daß jemand den Nachbarn oder uns Bescheid gegeben hätte. Und was das Halteverbot betrifft, auch ohne Einhaltung der vorgeschriebenen Frist.
Update: Entwarnung – ein Nachbar hat die Hausverwaltung angerufen und um Aufklärung gebeten. Man will offenbar morgen mit der Hebebühne an der Fassade etwas reparieren, wo der Putz abbröckelt und Leute zu erschlagen droht. Es bleibt wohl eine eintägige, „ambulante“ Aktion.
Update: Entwarnung – ein Nachbar hat die Hausverwaltung angerufen und um Aufklärung gebeten. Man will offenbar morgen mit der Hebebühne an der Fassade etwas reparieren, wo der Putz abbröckelt und Leute zu erschlagen droht. Es bleibt wohl eine eintägige, „ambulante“ Aktion.
Sonntag, 25. Oktober 2009
Jägerlatein
Sammler, Antiquare und andere Profis flunkern gern, wenn sie bei uns einkaufen. Sei es, um den Preis zu drücken, sei es, um unschuldiger dazustehen. Gestern waren gleich zwei dieser Wale im Laden, erkannten sich auch gegenseitig, würdigten einander keines Blickes und logen – mutmaßlich – munter darauf los. „Ich suche für meine Mutter etwas über Porzellan“. Das klingt einfach preisdrückender als wenn man etwa gleich ausplaudern würde, daß man Spezialist für deutsches und französisches Biskuitporzellan des 18. und 19. Jahrhunderts ist und einem genau dieses eine Buch in der Sammlung fehlt. Noch schöner die Frage nach Büchern aus dem „III. Reich“, denn man hätte einen Freund in Israel, der so etwas sammelt. Besser als wenn man sich zu einem unverbesserlichen, aber stinkreichen Nazikunden bekennen müßte.
Samstag, 24. Oktober 2009
Freitag, 23. Oktober 2009
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Kuriosa (6)
„Grundriß der elektronischen Datenverarbeitung für alle empirischen Wissenschaften“, von 1975, daher also noch mit Stichworten wie Codeplan, Lochkarte und Paritybit! (Vielleicht verlinkt Kapinski jetzt hierher?)
PRINZ über den „Bücher-Guerillero“ und seinen „tollen Laden“
„Countdown: Dorin Popa ist Bücher-Guerillero! In seinem Temporary Store verkauft er 100 Tage lang alles, was Seiten hat. Vom 1-Euro-Taschenbuch bis zum Prachtband für 600 Euro – stöbern lohnt sich. Der tolle Laden ist noch bis Silvester im Gärtnerplatzviertel.“
„Prinz München“, 11/09, im Stadt-Ticker auf Seite 12
„Prinz München“, 11/09, im Stadt-Ticker auf Seite 12
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Von der Basis beehrt
Hoher Besuch am Nachmittag: Detlef Gang von der Basis-Buchhandlung auf Überraschungsvisite in unserem Laden. Er ließ es sich natürlich nicht nehmen, via Plastiktüte für sein Geschäft zu werben. Ganz schön dreist, zum Glück war gerade kein Kunde, den er hätte abwerben können, im Laden. (Dabei schicke ich doch schon die paar, die wir nicht zufrieden stellen können, immer zu ihm in die Adalbertstraße).
Charivari und der „grauhaarige Künstlertyp“
Oliver Luxenburgers Reportage aus unserem Laden wurde am 9. Oktober auf 95.5 Charivari ausgestrahlt und kann hier heruntergeladen werden.
Noch 72 Tage
Der Steinmetz war nicht zum ersten Mal im Laden, aber nachdem er zufällig mein Porträt auf Radio Charivari gehört hatte, war er doch mit leuchtenderen Augen zugange.
Tags:
Countdown,
Innenleben,
Networking,
Reichenbachstraße
Dienstag, 20. Oktober 2009
Noch 73 Tage
Kein Retro ohne Vinyl. Natürlich haben wir auch wieder einen Plastetrog voll seltsamer Scheiben, wo etwa Tony Marshall, Caroline Loeb und die Bamberger Symphoniker, die Bamberger Symphoniker?, ja, die Bamberger Symphoniker, auf engstem Raum harmonisieren müssen.
Montag, 19. Oktober 2009
Noch 74 Tage
„Philosophie und Revolution“, Band 1, ein mit der Schreibmaschine getippter, teils auch handschriftlicher Druck von Herbert Marcuses Aufsätzen „Transzendentaler Marxismus“ (1930), „neue Quellen zur Grundlegung des historischen Materialismus“ (1932) und „Über konkrete Philosophie“ (1929) auf weißem und roten Papier
Sonntag, 18. Oktober 2009
Noch 75 Tage
Sorry, aber heute kann ich mich leider nicht zwischen den Laken räkeln. Ich muß in der Früh aufs Barcamp.
Samstag, 17. Oktober 2009
Freitag, 16. Oktober 2009
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Barer Straße 80: Wo alles begann
Zwei Jahre ist es nun her, daß wir die ersten 100 Tage Bücher bei mir im Akademieviertel, in der Barer Straße 80, zelebrierten, wovon bis heute noch die Blog-URL zeugt. Natürlich waren wir auch damals nur Zwischenmieter, die Immobilie hatte bereits Monate zuvor Barry (Barer 61) angemietet, und nicht viel später, heute abend, feierte er auch Eröffnung in seiner neuen Wirtschaft, die den treffenden Namen „Gegenüber“ trägt.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
M94.5: Interview mit dem „charismatischen Besitzer“ eines „etwas anderen Buchladen“
Milla und Cristina vom Münchner Ausbildungsradio M94.5 haben mich heute morgen besucht und für Michael Hakers Studentenmagazin „Hörbar“ interviewt
Noch 79 Tage
Die Goodies-Box nebenan vor der Hausnummer 30 war passend für unseren Laden bestückt: Richard Bachs „Illusionen“, ein Buch über Holografie, eben das, was in unserem Laden gut geht. Einfach so geschenkt, zum Mitnehmen. Kein Anlaß zum Büchertischbashing. Wollte die Freebies schon aufklauben, um sie bei uns zu verkaufen, bis ich wieder bei Verstand war. Bücher haben wir wirklich genug...
Dienstag, 13. Oktober 2009
Montag, 12. Oktober 2009
Sonntag, 11. Oktober 2009
Samstag, 10. Oktober 2009
Freitag, 9. Oktober 2009
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Noch 85 Tage
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Kassenpanne
Jetzt habe ich doch glatt vergessen, die Kasse klingeln zu lassen, als Karla Paul mich vorhin im Laden für Ihren Podcast interviewte. Aber letztendlich geht's bei uns auch nur peripher ums Geldverdienen, wie in Karlas Buchkolumne hoffentlich auch deutlich werden wird. Der Beitrag über die 100 Tage Bücher wird Samstag oder Sonntag online sein.
Dienstag, 6. Oktober 2009
Montag, 5. Oktober 2009
1 € Schnäppchen (1): Attac
Am 22./23. Januar 2010 jährt sich zum 10. Mal die Gründung von Attac Deutschland. Leitartikler, Kritiker & Fans können nicht früh genug anfangen, sich für dieses Jubiläum das intellektuelle Rüstzeug zurecht zu legen. Daher gibt's bei uns den Klassiker von 2002, das Basiswerk „attac – Was wollen die Globalisierungskritiker“, ab sofort zum Schnäppchenpreis von einem Euro – so lange der Vorrat von drei Exemplaren reicht. Und jetzt bitte nicht wegen eines Lockvogelangebots abmahnen, ist ja keine Werbung nicht, sondern nur ein redaktioneller Insidertip!
Noch 88 Tage...
Sonntag, 4. Oktober 2009
Samstag, 3. Oktober 2009
Ausgesperrt
Das im Laden vergessene Netzteil hatte auch sein Gutes: So konnte ich feststellen, daß mir bei der Wochenenddeko ein Riesenfehler unterlaufen war. Da ich den Laden durch die Hintertür verlassen hatte, bemerkte ich nicht, daß Büchertische und -tröge bis unmittelbar vor die Ladentür gestapelt waren, so daß man die Ladentür von außen nur mit Gewalt öffnen konnte. Was dann auch geschah, denn die Hintertür funktioniert nur als Ausgang, schließt mein Schlüssel doch nur die Ladentüren, aber nicht die Hauspforte auf. Für mich spielt das keine Rolle, ob ich mir nun erst Montag oder heute schon brutal Einlaß verschaffen muß, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob Montag nicht auch eine Libri-Lieferung ansteht oder das Barsortiment doch erst dienstags liefert.
Freitag, 2. Oktober 2009
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Frisch auf den Tisch
Seit heute können wir über Libri auch jedes lieferbare Buch (und CD und DVD und Spiel und Kalender und und und) bestellen, viele davon über Nacht. Die erste Bestellung galt dem von Alexa Hennig von Lange herausgegebenen Lyrikband „I love you“, nicht zuletzt, weil darin neben Albert Ostermaier, Tanja Dückers, Erich Kästner, Goethe & Gernhardt auch unser Tuesday-Man Markus „Kapinski“ Michalek mit zwei Gedichten verewigt ist.
Heute nur ein halber Tag
Trailer: Helden, Huren, Bastarde from Deef Pirmasens on Vimeo.
Wer heute bei uns zuschlagen möchte, sollte sich sputen, denn der Laden schließt um 15 Uhr. Dienstags und donnerstags kümmere ich mich ja bekanntermaßen um meine Patenkinder, und während Dienstag dann Kapinski die Stellung hält, gibt es für die Donnerstage noch keine feste Kraft. Er oder Katrin wären gern eingesprungen, doch leider oder vielmehr glücklicherweise lesen beide heute abend in der Niederlassung bei „Helden Huren Bastarde“, wobei mit Sicherheit Kapinski die Hure ist und Katrin – Heldin oder Bastardin?
Nun bereitete man sich zu meiner Zeit auf eine Lesung höchstens vor, indem man sich zeitig einen hinter die Binde kippte, aber dem Jungvolk, repräsentiert vom Veranstalter deef, reichen ja ein paar süffige Texte nicht, da müssen – darf's a bisserl mehr sein? – gleich multimedial Musik und Videobilder mit draufgelegt werden, und die Literaten bereits Stunden vor Veranstaltungsbeginn proben. Eben die Tücken der Technik. Und ich stehe deshalb heute nachmittag ohne Vertretung da. Also kommt früh, am besten gegen 11 Uhr, wenn eine Reporterin des Anzeigenblatts „Hallo München“ im Laden sitzt und Kunden interviewen will.
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