„Seinen Pop-Up Store inszenierte er wie ein Event, mit Countdown am Fenster, Twitter-Account und täglichen Blogeinträgen. Auf barer80.blogspot.com zeigte sich der Ladenbetreiber auch schon mal nackig. Hauptsache auffallen.
Seiner Meinung nach müssten Buchhändler umdenken, um konkurrenzfähig zu bleiben: 'Buchhandlungen müssen sich ein Profil geben, um so die Kunden an sich zu binden.' Zuvor hatte er seine Ideen schon mit einigen Ladenbesitzern besprochen. 'Aber die waren ihnen zu durchgeknallt.'
Übersprudelnd erzählt Dorin Popa von seinen Vorstellungen, Buchläden wie Kunstgalerien zu gestalten. 'Mit einem einzigen Buch in der Mitte oder wöchentlichem Umdekorieren und zwar radikal.' Er glaube, dass die Buchhändler alle Marketinggeräte bedienen müssten, um erfolgreich zu sein. 'Der Buchhändler von heute muss eine Internetseite haben, bloggen und twittern.'“
Martina Kollroß in „mucs“, dem „münchen magazin der Jungen Volkshochschule“
Mittwoch, 3. Februar 2010
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