Klasse war's. Für einen Abend bin ich wieder zum Händler geworden und habe bei Nachtkonsum 2.0, dem Nightmarket in der LMU-Mensa, Bücher, Videos, CDs, Geschirr und Swarovski-Pflaster verkauft äh, nein, nicht zwingend verkauft, aber angeboten. Bei den Ally-McBeal-Videos haben mich die Studentinnen angegafft, als ob ich assyrische Keilschriftplatten anböte. Aus dem Freundeskreis waren nur f.k., Hans, Mirela und einige Bedienungen aus dem 61er und Nido da, aber Spaß hat's dennoch gemacht. Nicht zuletzt dank der regelmäßig nachgefüllten 50 Gramm Wodka. Um Mitternacht habe ich mich dann wieder in einen Journalisten zurückverwandelt und bin auf 'ne Studentenfete. Mit der halbvollen Liter-Flasche Absolut war ich ein willkommener Gast.
Update: Super-Mucke während des Flohmarkts, fast so gut wie die Musik bei mir im Laden, nur daß man in der Mensa zum Rauchen rausgehen mußte.)
Update zum Nachtkonsum 2009
Sonntag, 20. April 2008
Freitag, 18. April 2008
Kleines Comeback
Da man nie weiß, wozu man seine Fertigkeiten noch brauchen wird, steige ich morgen wieder in den Buchhändlerring: Beim Nachtkonsum 2.0, dem abendlichen Flohmarkt in der LMU-Mensa an der Leopoldstraße werde ich Samstag einen kleinen Stand haben. Für Besucher kostet das Ganze 2 Euro Eintritt, anfangen wird's um 19 Uhr, und Schluß ist zwischen Mitternacht und 3 Uhr früh. Bis morgen nachmittag kann hier in der Kommentarliste noch gewünscht werden, was ich mitbringen soll: Französische Belletristik, englische Sachbücher, Judaika, CDs mit Russenpop oder französischen Chansons, ein paar „Ally-McBeal“-Staffeln auf Video (OmfU), deutsche Literaturklassiker auf CD-Rom oder lieber ganz was anderes? Nur Wodka werde ich auf jeden Fall dabei haben, aber der wird nicht verkauft, sondern guten Freunden ausgegeben. 100 Gramm, zimmerwarm.
Sonntag, 6. April 2008
Rot-blaues Streitgespräch
Wenn der Darchinger Thomas nicht gerade wieder irgendeinen Fiesen vor der Kamera darstellt, produziert er einen nicht unsympathischen Videopodcast, der ganz anderen Fiesen gewidmet ist, den roten Schnöseln vom FC Bayern. „Wir elf“ heißt die recht erfolgreiche Internet-Show, und letztes Jahr suchte mich das Drehteam unangemeldet in meinem Buchladen auf. Entsprechend lange stand ich auf der Leitung, was interessiert es mich auch, wenn der FCB im Loser-Cup auf die Bolton Wanderers trifft, und so wie ich früher im Erdkundeunterricht immer auf die indischen Zwergelefanten oder die glorreichen Errungenschaften der Sowjetbevölkerung auswich, wenn mir zur tatsächlichen Frage des Lehrer keine Antwort einfiel, rettete ich mich diesmal vom Bayern-Thema zum TSV 1860 München. Nicht daß ich da unbedingt viel mehr Ahnung hätte, aber doch mehr Leidenschaft... Für eine Ausstrahlung hat's aber dennoch nicht gereicht, nicht einmal zum Derby neulich. Ich muß wohl noch an meiner Fernsehtauglichkeit arbeiten und vor allem dieses debile Grinsen abstellen.
Abonnieren
Posts (Atom)