Freitag, 26. Oktober 2007

Kunden und ihre Macken (1): Das Fahrrad

Jeder Radler, der seine Fahrt durch die Barer Straße unterbricht, ist ein kleiner Sieg. Offenbar hat ihn unsere Auslage so sehr in den Bann gezogen, daß er seine Tour unterbricht, um unser Buchangebot eingehender zu betrachten. Aber wie vielen Triumphen wohnt auch diesem eine kleine Niederlage bei. Denn der Radfahrer an und für sich stellt sein Gefährt nicht da ab, wo es am wenigsten stört, sondern gern in Frontalpräsentation, möglichst nah an unseren Büchertischen. Darwinistisches Konkurrenzverhalten, um die Futterkonkurrenz von den Büchern fernzuhalten? Reviermarkierung? Unachtsamkeit? Jedenfalls ein eherenes Gesetz.

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